SWT SS2010 – Übung 2 – FOAF und Jena
In der heutigen Übung geht es vor allem darum, dass sie mit dem Jena Framework vertraut werden. Anhand von Friend-Of-A-Friend (FOAF) Profilen soll die Funktionsweise der Bibliothek gelernt werden. FOAF ist ein Internet-Standard, um Menschen und ihre Beziehungen untereinander in einer maschinen-verständlichen Form zu beschreiben.
Ziel der Übung soll es sein, einen Crawler zu schreiben, der sich von einem Startpunkt aus durchs Netz angelt und weitere Informationen findet.
Interessante Links:
- http://foaf.me/
- FOAF-a-matic
- FOAF Spezifikation
- FOAF Profil von Sir Tim Berners-Lee
- Was-ist-FOAF
- Jena RDF Tutorial
- Introduction to Jena by IBM
Java Code um einen InputStream von einer Remote-URL zu bekommen:
URL location = new URL( "http://www.w3.org/People/Berners-Lee/card" ); InputStream in = location.openStream();
SWT SS2010 – RDF(S) Frameworks
SWT SS2010 – Übung 1
In der heutigen Übung werden wir uns mit den bisher kennengelernten Technologien XML,RDF und RDFS beschäftigen.
Download (PDF) – Übung 1 – XML bis RDFS
Links zur Übung
- W3C RDF Validator
- Validator/Konverter für RDF/XML und Turtle bei rdf:about
- Online RDF Vocabulary Editor
- Protégé Ontologie Editor
- RDF Gravity – Tool zur Visualisierung von RDF Graphen
Lösungen:
SWT SS2010 – RDF und RDFS
In den letzten beiden Einheiten haben wir uns mit den „Sprachen“ RDF und RDF Schema beschäftigt.
Während uns RDF ein universales Datenmodell zur Beschreibung von Informationen zur Verfügung stellt, bietet uns RDFS ein Metavokabular zur Definition von Schemawissen an. Damit eröffnet uns RDFS die Möglichkeit zur Beschreibung eigener Vokabulare (terminologisches Wissen) und Beziehungen der Elemente des Vokabulars untereinander. Vokabulare bestehen aus Definitionen von Ressourcen-Typen (sogenannten Klassen) und Eigenschafts-Typen (Properties). Die von RDFS bereitgestellten Vokabeln ermöglichen uns etwa Hierarchien dieser Typen untereinander zu beschreiben. Die auf diese Weise erstellten Vokabulare ermöglichen uns erste Schlussfolgerungen. (Wie z.B. wenn ein Mann ein Untertyp von Mensch ist, und „Thomas“ ein Mann, dann folgt das „Thomas“ ein Mensch ist).