[Semantic Web Technologies] Slides zu Vorlesung 6: RDF(S) Frameworks

Nach den theoretischen Grundlagen vom letzten Mal, wenden wir uns nun wieder den eher praktischen Gefielden zu. In der aktuellen Vorlesung beschäftigen wir uns mit RDF(S)-Frameworks aus der Java Welt.

Zunächst wird mit Sesame eines der bekanntesten Frameworks vorgestellt. Durch sein Storage and Inference Layer (SAIL) kann es semantische Daten mit praktisch beliebigen Mechanismen persistieren.

Der Mulgara Semantic Store ist ein Triple Store, der nativ in Java als Triple Store implementiert ist und nicht auf relationale Datenbanken angewiesen ist. Als wichtigstes Feature gibt es bei Mulgara das Resolver-SPI, mit dem es möglich ist, entfernten Content zu integrieren.
Mit dem Topaz Projekt existiert eine Erweiterung zu Mulgara, die die Idee eines Objekt Relational Mappers ala Hibernate in die Semantic Web Welt transferiert.

Abschließend beschäftigen wir uns mit Jena, dem marktführenden Semantic Web Framework, dass ursprünglich von Hewlett Packard als Open Source entwickelt wurde und seit kurzem als OpenJena verfügbar ist. Viele Beispiele demonstrieren, wie man mit dem Jena API die wichtigsten Aufgaben erledigt.

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Literatur:

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[Semantic Web Technologies] Slides zur Vorlesung 5: Formale Semantik von RDF(S)

Bevor wir uns nun den weiteren Technologien und Sprachen des Semantic Web zuwenden, beschäftigen wir uns mit den formalen Grundlagen des Semantic Web.

Was steckt für eine Bedeutung in RDF und RDFS und ihren Vokabularen? Wie können wir dies mathematisch korrekt formulieren?
Dies ist wichtig, damit der Standard nicht beliebig interpretiert werden kann (was leider schon des öfteren vorgekommen ist).

Hierzu werden wir uns zunächst ansehen, wie wir die Sätze (Triple) und Elemente des RDF(S) Vokabulars (URIs, B-Nodes, Literale) in ein theoretisches Modell überführen, um anhand dessen dann die Semantik genau auszuleuchten.
Da dieses Verfahren für die Umsetzung auf Maschinen allerdings viel zu komplex ist, werden wir uns anschließend damit auseinandersetzen, wie wir rein auf der Basis der Syntax Schlüsse ziehen können.
Abschließend werden wir noch sehen, das wir mit RDFS nicht jegliche Semantik ausdrücken können (Negation ist beispielsweise nicht möglich).

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[Semantic Web Technologien] Slides zu Vorlesung 2: XML

Anhand der Markup-Sprache XML wird in einige der syntaktischen Grundlagen des Semantic Web eingeführt. Es wir der grundsätzliche Aufbau von XML Dokumenten erklärt, die Festlegung von Vokabularen mit DOCTYPE-Definitionen und XSDs sowie die Modularisierung von XML mit Hilfe von Namespaces. Ein Exkurs gibt Einblick in den Aufbau und die Verwendung von Uniform Resource Identifiers (URI).

Literaturempfehlungen:

Update:

Slides als PDF zum Download: 2 – SprachenDesSW – XML

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